Faszientraining-Geräte
Als Faszien bezeichnet man das faserige, kollagene Bindegewebe des Bewegungsapparates. Die meisten Schäden durch Überbelastung im Sport betreffen eben jene bindegewebigen Strukturen. Selbst Muskelfaserrisse treten so gut wie nie innerhalb der eigentlichen Muskelfaser auf, sondern in den kollagenen Faserverlängerungen der Muskulatur. Das Faszientraining gewinnt daher sowohl im Leistungssport wie auch im Fitnessbereich immer mehr an Bedeutung. Heute gibt es eine Vielzahl von Geräten, die das Faszientraining ermöglichen und so die Verletzungsgefahr beim Sport signifikant senken können.
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Aufbau der Faszien
Im Wesentlichen bestehen Faszien, also das faserige Bindegewebe des Bewegungsapparates aus Kollagen und Elastin-Fasern. Die Faszien bilden ein Netzwerk, das den Körper in alle Richtungen durchzieht. Die Elastin-Fasern sind in eine Grundsubstanz aus Wasser und Zucker-Eiweiß-Verbindungen eingebettet, welche von zellulären Bestandteilen der Faszien, der sogenannten Fibroblasten, hergestellt werden.
Faszien verfügen über eine ganz erstaunliche, architektonische Anpassungsfähigkeit. In Reaktion auf wiederkehrende Zugbelastungen wird das Bindegewebe fester, die Richtung der Fasern passt sich hier der vorherrschenden Zugrichtung an.
Im Alter verändert sich der Aufbau und die Struktur der Faszien: Bei jungen Menschen herrscht eine bidirektionale Netzstruktur vor während bei Älteren eine ungerichtete Struktur auftritt. Auch die Kollagenfasern verändern sich mit dem Alter: Bei jungen Menschen zeigt sich hier normalerweise eine deutlich ausgepräge Wellenstruktur.
Durch den Verlust dieser Strukturen verliert das Fasziennetz seine Elastizität, es bilden sich Verklebungen und Verfilzungen in den Faszien. Wissenschaftliche Studien konnten nachweisen, dass durch passende sportliche Belastungen ein Umbau dieser Architektur des Fasziennetzes möglich ist, so dass neben einer erhöhten Elastik auch eine verbesserte Zugfestigkeit der Faszien erreicht werden kann.
Faszientraining zur Verbesserung der Elastizität und der Zugfestigkeit des Fasziennetzes
Im Gegensatz zum Krafttraining zum Muskelaufbau sind für einen architektonischen Umbau des Fasziennetzes weit höhere Belastungen nötig. Ein optimales Faszientraining bedarf völlig anderer Belastungsreize als die, denen der Körper beim Kraft- oder Cardiotraining ausgesetzt ist. Im Jahre 2012 beschrieben Robert Schleip und Divo Gitta Müller wesentliche Grundprinzipen des Faszientrainings und eine Reihe praktischer Anwendungen.
Die vier Trainingselemente des Faszientrainings sind:
- Federn
- Dehnen
- Beleben
- Körperwahrnehmung
Das Faszientraining sollte immer ergänzend zum eigentlichen Kraft- und Ausdauertraining durchgeführt werden und nicht alleinstehend praktiziert werden.
Geräte für Faszientraining bei shop.fitnessmarkt.de
Faszienrollen, Faszienbälle und Faszienstäbe sind praktische Hilfsmittel im Faszientraining.
Das Training mit der Faszienrolle hilft bei der Verbesserung von Körperwahrnehmung, Gleichgewichtssinn und Beweglichkeit. Bei Muskelverspannungen kann durch die Steigerung der Durchblutung beim Training mit der Faszienrolle Linderung erzielt werden.
Faszienbälle erlauben durch ihren geringen Durchmesser eine intensive, punktuelle Anwendung und wirken wahre Wunder bei der Steigerung der Durchblutung eines begrenzten Bereiches.
Faszienstäbe sind eine gelungene Mischung aus den beiden anderen Geräten für Faszientraining und vereinen die flächige Anwendung mit einer Faszienrolle mit der punktuellen Intensität des Faszienballes. Das Training mit Faszienstäben ist vor allem im Bereich der Wirbelsäule beliebt.
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